Energieberatung für Denkmale Bremen
Energieberatung Denkmal Bremen– Effizienz trifft auf historische Substanz
Eine Energieberatung für Denkmale ist immer eine besondere Herausforderung: Sie verlangt technisches Wissen, Erfahrung im Denkmalschutz und Feingefühl für historische Architektur. Denkmalgeschützte Gebäude prägen das Stadtbild, sind oft von kulturellem Wert – und gleichzeitig energetisch anspruchsvoll. Eine fachkundige Energieberatung Denkmal zeigt, wie sich Energieeffizienz und Erhalt der Bausubstanz miteinander verbinden lassen.
Mit greenvise erhalten Eigentümer eine denkmalgerechte Energieberatung, die technische Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Förderfähigkeit vereint. Jedes Objekt wird individuell betrachtet – ob Altbremer Haus, Gründerzeitvilla oder Landhaus mit erhaltenswerter Fassade. Ziel ist es, Maßnahmen zu finden, die den Charakter des Gebäudes bewahren und gleichzeitig Heizkosten, Energieverbrauch und CO₂-Emissionen reduzieren.
Leistungsinhalte
Bestandsaufnahme und bauhistorische Bewertung
Am Anfang jeder Energieberatung für Denkmale steht eine umfassende Bestandsaufnahme. Dabei werden alle relevanten Bauteile untersucht: Außenwände, Fenster, Türen, Dach, Kellerdecken und Heiztechnik. Besonderes Augenmerk gilt den originalen Materialien und Konstruktionen – sie bestimmen, welche Maßnahmen überhaupt zulässig sind.
Diese bauhistorische Analyse bildet die Grundlage für eine realistische Bewertung der energetischen Potenziale. Anhand dieser Daten entwickelt greenvise konkrete Vorschläge, wie sich die Energieeffizienz verbessern lässt – immer unter Berücksichtigung der Vorgaben des Denkmalschutzes und der BEG EM.
Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans
Ein zentrales Ergebnis der Energieberatung Denkmal ist der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP). Er zeigt Schritt für Schritt, wie das Gebäude energetisch verbessert werden kann, ohne seine historische Identität zu verlieren. Die Maßnahmen werden verständlich dargestellt und priorisiert – von der Heizungsmodernisierung über Fenster- und Türertüchtigungen bis zur Dämmung sensibler Bereiche.
Für Denkmale gelten besondere Rahmenbedingungen: Nach § 24 BEG EM darf von den technischen Mindestanforderungen abgewichen werden, wenn dies aus denkmalpflegerischen Gründen erforderlich ist. Entscheidend ist, dass die geplanten Arbeiten nachweislich zu einer energetischen Verbesserung führen. greenvise dokumentiert diese Abweichungen fachlich fundiert und sorgt so für eine sichere Förderfähigkeit.
Der iSFP wird mit 50 % der Kosten gefördert und bildet die Grundlage für weitere Zuschüsse. Bei Umsetzung empfohlener Maßnahmen gibt es zusätzlich den iSFP-Bonus von 5 %, was Sanierungen im Denkmalbereich finanziell besonders attraktiv macht.
Fördermittelberatung für denkmalgeschützte Gebäude
Die Förderlandschaft für denkmalgeschützte Gebäude ist komplex. greenvise unterstützt Eigentümer dabei, die passenden Programme zu finden und optimal zu kombinieren. Neben der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können auch KfW-Kredite, Zuschüsse der BAFA oder regionale Förderungen – etwa der Denkmalschutzämter oder Stiftungen – genutzt werden.
Der große Vorteil für Denkmale: Viele Maßnahmen sind auch dann förderfähig, wenn sie die üblichen technischen Mindeststandards nicht vollständig erfüllen. Das gilt beispielsweise für Fensterertüchtigungen, Türsanierungen, Innendämmungen oder die Integration moderner Heiztechnik in historische Bausubstanz.
greenvise begleitet die Antragstellung, erstellt die notwendigen Nachweise und sorgt dafür, dass die Förderung reibungslos bewilligt wird.
Typische Maßnahmen im Denkmal
Ertüchtigung von Fenstern und Außentüren durch Dichtung, Glasaustausch oder Innenschalen.
Innendämmung mit kapillaraktiven Materialien, abgestimmt auf die historische Konstruktion.
Optimierung der Heizungsanlage, ggf. Ergänzung durch erneuerbare Energien.
Lüftungskonzepte zur Vermeidung von Feuchteschäden und Schimmel.
Wärmebrücken- und Feuchteschutznachweise, angepasst an die bauphysikalischen Gegebenheiten.
Alle Maßnahmen werden so geplant, dass sie reversibel, denkmalverträglich und technisch nachvollziehbar sind.
Warum greenvise der richtige Partner ist
greenvise verbindet Ingenieurwissen, Bauphysik und Leidenschaft für Denkmale. Als spezialisierter Energieberater versteht greenvise die Balance zwischen Bewahrung und Modernisierung. Die Energieberatung erfolgt unabhängig, produktneutral und nachvollziehbar – stets mit dem Ziel, das Beste aus dem Gebäude herauszuholen.
Durch die enge Verbindung von Analyse, Fachplanung und Fördermittelberatung erhalten Eigentümer ein ganzheitliches Konzept: technisch fundiert, wirtschaftlich sinnvoll und im Einklang mit der Geschichte ihres Hauses.
Eine Energieberatung Denkmal mit greenvise bedeutet: fundierte Fachplanung, transparente Kommunikation und nachhaltige Ergebnisse. So wird historische Substanz erhalten – und gleichzeitig ein Schritt in Richtung Zukunft gemacht.
Ihre Vorteile einer Energieberatung für Denkmale
- Klare Entscheidungsgrundlage für Sanierungsschritte
- 50 % Zuschuss vom BAFA - bis zu 650 € (Einfamilien-/Zweifamilienhaus) bzw. 850 € (Mehrfamilienhaus)
- +5 % iSFP-Bonus bei Umsetzung geförderter Maßnahmen
- Abweichung von technischen Anforderungen nach § 24 BEG EM möglich
- Erhalt der historischen Substanz bei gleichzeitiger Energieeinsparung
- Wertsteigerung und Sicherung der Bausubstanz durch gezielte Instandsetzung
- Kombination von Denkmalpflege und moderner Energieeffizienz
